Die Chirurgen operieren eine Hernie.

Das passiert bei einer Hernien-Operation

Sehen Sie im Video, wie die Operation eines Leistenbruchs abläuft.






Hernien, so genannte «Eingeweidebrüche», waren schon in der Antike bekannt. Der römische Arzt Aulus Cornelius Celsus beschrieb im 1. Jahrhundert erstmals einen chirurgischen Eingriff an der Leiste. Eine solche Operation ist mit heutigen Standards natürlich nicht mehr vergleichbar. Wohl aber die Ausgangslage: Jeder vierte Mann ist im Laufe seines Lebens von einer Leistenhernie betroffen, während es bei den Frauen weniger als drei Prozent sind.

Alles rund um Hernien

Bruchoperationen gehören denn auch zu den häufigsten Bauchoperationen beim Mann. Meist sind es Leistenbrüche, Schenkelbrüche, Narbenbrüche oder Nabelbrüche, die einen chirurgischen Eingriff notwendig machen. Weitere Informationen zu den Symptomen und der Behandlung des Leistenbruchs und anderen Hernien finden Sie in der Infografik.

Operation bei Beschwerden

«Eine Operation der Hernie wird nötig, wenn der Bruch dem Patienten Beschwerden bereitet», sagt Sebastian Soppe, Stv. Oberarzt in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefässchirurgie am KSB. Die Operation erfolgt minimalinvasiv und besteht grundsätzlich im Verschluss des Bruches. Zudem wird die verschlossene Bruchpforte in der Regel mit einem Kunststoffnetz verschlossen. Wie das geht, erfahren Sie im Video.











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