So bereiten Sie sich optimal auf Ihre OP vor
Ein operativer Eingriff ist immer eine Belastung für den Körper. Deshalb sollten Sie sich möglichst ausführlich mit der Vorbereitung auf die Operation befassen. Hier finden Sie eine Checkliste mit den wichtigsten Fragen und Antworten.
Wie kann ich mich auf den Eingriff vorbereiten?
- Mit wem soll ich über meine OP sprechen?
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Sprechen Sie mit vertrauten Menschen über Ihre Operation. Informieren Sie sich bei Ihrem Hausarzt und/oder im Internet über den bevorstehenden Eingriff. Notieren Sie alle Fragen und besprechen Sie sie im Vorgespräch mit Ihrem operierenden Arzt. Wenn Sie gut informiert ins Spital eintreten, sind Sie ruhiger.
- Ich bin nervös. Darf ich ein Beruhigungsmittel nehmen?
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Falls Sie am Abend vor der Operation im Kantonsspital Baden sind, erhalten Sie ein Medikament gegen die Aufregung. Das sollte Ihnen auch helfen zu schlafen, damit Sie vor der OP ausgeruht sind. Haben Sie selbstständig ein Beruhigungsmittel genommen, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt informieren.
- Wie kann ich mich für die Operation fit machen?
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Verbessern Sie Ihre körperliche Fitness, wenn der Operationstermin schon länger feststeht. Wer Bewegung in den Alltag einbaut, kräftigt Muskeln, Herz-Kreislauf-System und Atemwegssystem. Raucher sollten wenn möglich auf Zigaretten verzichten. Nach der OP haben fitte Patienten ein geringeres Risiko für Komplikationen und können das Spital schneller verlassen.
- Kurz vor dem Termin habe ich mich erkältet. Kann ich trotz Fieber ins Spital?
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Eine fiebrige Erkältung kurz vor dem OP-Termin sollten Sie unbedingt vor dem Eintritt mit Ihrem Arzt besprechen. Wenn der Körper durch einen Infekt geschwächt ist, erhöht sich das Risiko für Komplikationen.
- Wann darf ich das letzte Mal vor der OP etwas essen, bzw. trinken?
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Der Magen soll vor einer Anästhesie leer sein, darum dürfen Sie sechs Stunden vor dem Eingriff nichts mehr essen und zwei Stunden vorher nichts mehr trinken.
Was muss ich vorgängig abklären?
- Ich nehme nichtrezeptpflichtige Medikamente. Geht das in Ordnung?
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Listen Sie alle Medikamente auf, die Sie einnehmen. Dazu gehören auch Nahrungsergänzungsmittel. Medikamente können die Wirkung des Narkosemittels beeinflussen. Es gibt eine Reihe von Mitteln mit blutverdünnender Wirkung, beispielsweise Aspirin, die vor der Operation abgesetzt oder herunterdosiert werden müssen.
- Wird der Eingriff von meiner Krankenkasse bezahlt?
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Für Ihren Spitalaufenthalt fordern wir bei Ihrer Krankenkasse oder Versicherung die Kostengutsprache an. Wir empfehlen Ihnen, bereits vorgängig abzuklären, ob die von Ihnen gewünschte Tax- und Pflegeklasse und die Behandlung durch Ihre Krankenkasse oder Versicherung gedeckt ist.
- Darf ich meinen Schmuck während der OP anbehalten?
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Lassen Sie leicht abnehmbaren Schmuck wie Ohrringe, Fingerringe, Halsketten, Piercings, aber auch künstliche Fingernägel in Ihrem Zimmer. Das gleiche gilt für Kontaktlinsen oder herausnehmbare Zahnprothesen.
Was darf/muss ich mitnehmen?
- Welche Dokumente muss ich mitbringen?
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Vor Ihrem Aufenthalt erhalten Sie ein Anmeldeformular, das Sie bitte ausgefüllt an uns retournieren. Das ist per Briefpost oder online möglich. Bitte nehmen Sie auch die Versicherungskarte Ihrer Krankenkasse mit.
- Darf ich mein Necessaire mitbringen?
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Sie sollen sich im Spital so wohl wie möglich fühlen. Selbstverständlich dürfen Sie Ihre eigenen Kosmetikprodukte mitnehmen: Zahnbürste, Zahnpasta, Gesichts- und Körpercremen, Feuchttüchlein, Ihr Lieblingsparfum, Kamm usw.
- Darf ich mein Smartphone oder meinen Laptop mitbringen?
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Auch bei diesem Punkt gilt: Sie sollen sich im Spital so wohl wie möglich fühlen. Selbstverständlich dürfen Sie Telefon, Laptop oder Tablet mitbringen. Das Kantonsspital Baden bietet allen Patienten und Besuchern kostenlosen WLAN-Zugang.
Was muss ich nach dem Eingriff berücksichtigen?
- Wie lange muss ich nach dem Eingriff im Spital bleiben?
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Die Dauer des Aufenthaltes hängt von der Art des Eingriffs und von Ihren Genesungsfortschritten ab. Ihr Arzt und unser Pflegepersonal wird Sie laufend informieren.
- Mit welchen Einschränkungen muss ich nach der Entlassung aus dem Spital rechnen?
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Das ist je nach Eingriff sehr verschieden. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, worauf Sie nach der Entlassung aus dem Spital achten müssen.
- Welche Hilfe brauche ich zu Hause?
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Klären Sie mit der Spitex, Ihrem Hausarzt und den Mitarbeitenden im Spital, welche Hilfsmittel oder Unterstützung Sie benötigen. Wir beraten Sie und organisieren bei Bedarf Rollstühle, Pflegebetten usw. Bei Chemotherapien und Bestrahlungen beraten wir Sie gerne zu Perücken.
- Brauche ich nach der Entlassung aus dem Spital eine Therapie zu Hause?
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Klären Sie mit Ihren Ärzten und der Krankenkasse, ob allfällige Therapien zu Hause notwendig sind und in welchem Umfang die Kosten gedeckt sind.
Haben Sie weitere Fragen?
Unsere Mitarbeiterinnen helfen Ihnen gerne weiter:
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